Mittwoch, 31. Mai 2017

Gibt lendico auf?

Wie schon angesprochen, bekommt lendico schon seit Wochen keine vernüftigen Abrechnungen mehr zu Stande. Zwar gehen weiterhin Zahlungen ein, doch niemand kann nachvollziehen woher diese kommen und auch Abbuchungen werden nirgendwo angezeigt.
Gerade für die Altanleger für die ein eigenes "Kulanzdashboard" eingerichtet worden war, ist nichts mehr klar. Nirgendwo ist ein Zahlungsstrom nachvollziehbar, auch der Depotbestand ist seit über einem Monat nicht mehr aufrufbar.

Sollten wir uns Sorgen machen? Spätestens seit heute meine ich "JA!". Denn nun ändert lendico seine AGBs. Und da steht nun:

Darunter sind die im Forderungskaufvertrag näher beschriebenen Dienstleistungen und Tätigkeiten zu verstehen, die der Back-Up Servicer anstelle von Lendico oder der Lendico Connect übernimmt, wenn diese zur Erfüllung ihrer Dienstleistungen und Tätigkeiten unter dem Forderungskaufvertrag dauerhaft oder vorübergehend nicht in der Lage sein sollten, etwa bei Eintritt eines Insolvenzereignisses [...]

Offensichtlich baut man vor. Das ist ja an sich ein vorausschauender Akt. Lässt aber nichts Gutes ahnen. Genau der als fett markierte Teil liest sich in der Mailmitteilung übrigens etwas anders:

  • Nach Abschluss der Einrichtungsmaßnahmen wird der Back-up Servicer einspringen und bestimmte Leistungen übernehmen können, sollte Lendico in einem möglichen Störungsfall, zum Beispiel aufgrund technischer Umstände, dauerhaft nicht in der Lage sein, Leistungen unter dem Forderungskaufvertrag für die Anleger zu erbringen.
  • Wenn ein solcher Störungsfall eintritt, werden die Anleger darüber informiert werden. Die bisher entsprechend der Forderungskaufverträge von Lendico einbehaltene Servicegebühr wird in diesem Fall vom Back-up Servicer vereinnahmt.
 Es kann sich jeder sein eigenes Urteil dazu bilden. Mein Bauchgefühl sagt nicht gut. Leider gibt es keine Ausstiegsmöglichkeiten.

Donnerstag, 25. Mai 2017

Erste Erfahrungen mit Revolut

Revolut ist eine handybasierte Kreditkarte. D.h. die komplette Kontenverwaltung ist einzig über eine App möglich (wie üblich, Android oder IOS, keine Windows).

Das Herausragende ist, dass eingezahltes Guthaben in €, Pfund, US$ und neuerdings auch Schweizer Franken und polnische Zloty geführt werden kann. Und zwar nicht nur in einer dieser Währung sondern allen zu Gleich. So macht man seine Einzahlungen in € und tauscht dann per App in eine der anderen Währungen um, die man dann ausgibt. Als Zahlung per Kreditkarte oder Überweisung an ein Bankkonto.

Das ist alles nicht nur hipp und cool sondern kann massiv Geld sparen. Der Umtauschkurs ist wirklich fair und es fallen in der Regel keine Gebühren an (solche gibt es bei Umtausch am Wochenende, da dann kein echter Kurs existiert oder bei Einzahlung per Kreditkarte).

Für im Moment 6€ kann man sich eine echte Kreditkarte zuschicken lassen (dauert bei mir aber schon knapp 3 Wochen, angekommen ist sie noch nicht), mit der man dann weltweit und wieder zu fairen Umtauschkursen (bzw. direkt vom entsprechenden Währungsguthaben) am Geldautomaten abheben kann. Bis zu 200€/Monat abzuheben ist gebührenfrei, danach sind es zwei Prozent Gebühren.

Anwendungsmöglichkeiten gibt es viele: vom Zahlen im Urlaub über Bezahlen in chinesischen Onlineshops ohne Umtauschgebühren bis zum Transferieren von Geld auf britische P2P-Plattformen.
Es gilt allerdings ein Limit für Umtauschaktionen von zur Zeit 6000€/Kalendermonat, danach sind wieder Gebühren fällig (0,5%).

Die Laufzeit ist allerdings im Normalmodus nicht gerade herausragend. Sowohl die Ein- als auch die Auszahlung hat bei mir jeweils zwei Tage gedauert. Das kann man beschleunigen, indem man per Kreditkarte einzahlt (1% Gebühr, Gutschrift sofort) oder bei der Auszahlung 5 Pfund Gebühr abdrückt (Gutschrift soll dann am selben Tag erfolgen).

Schwierig war bei mir die Verifikation. Eigentlich per App sogar unmöglich. Der Kontakt zum in-App-Support ist sehr zeitverzögert. Es ging dann sehr gut, als ich ein PDF-Dokument mit den erwünschten Daten in der App zum Support hochgeladen habe. Ein entsprechender Hinweis kam allerdings nicht.

Vorläufiges Fazit: prima Idee, auf jeden Fall als zusätzlicher Service empfehlenswert. Allerdings werden ständig weitere Beschränkungen eingeführt oder gebührenpfichtig. Klar man will Geld verdienen. Das Abhebelimit ist für einen Urlaub sehr knapp bemessen. Der Support wird generell bemängelt, ich habe ihn als einigermaßen kompetent aber sehr überlastet empfunden.

Dienstag, 23. Mai 2017

Was Bondora so unter Transparenz versteht...

Zeit, sich mal wieder über Bondora zu ärgern...

Ein schönes Zitat aus Bondoras neuestem Blogeintrag:
We believe not only in sharing data but making it more accessible and clear.
Wunderbar. Stimmt auch in vielen Bereichen. Bondora veröffentlicht in der Tat viele Statistiken, die andere Plattformbetreiber alt aussehen lassen. Das ist vorbildlich.

Allerdings kam gerade gestern eine Mail der ganz anderen Art. Bondora hat darin angekündigt, knapp 20 Kriterien zur Krediteinschätzung in Zukunft nicht mehr zu veröffentlichen. D.h. konkret, dass ein potenzieller  Anleger in einer Woche u.a. keine Angaben mehr zu Use of Loan, FreeCash, EmploymentStatus, MaritalStuts,... mehr einsehen kann.

Nach mehrmaligem Nachfragen:

".. but it will be integrated into our updated credit scoring model, so that it's not necessary to visualize it separately anymore.  That is why some of the data points currently sent via the APIs from the personal loan business to the investment platform will become obsolete for separate usage. This new improved flow will also improve the quality of the loans and will allow the investors to get the loans faster."
Wow. Improvement. Quality. Faster. Bigger, better. Was für ein bullshit.

Ich habe viele Stunden für eine eigenes Scoring aufgewandt, dem man nun die Grundlage entzieht. Damit alles besser wird. Danke auch.

Der einzige Funke Transparenz ist, dass man das diesmal wenigstens ankündigt. Eine Woche vor der Änderung. Damit die mühsam programmierten API-Programme angepasst werden können. Weil man ja sonst Bondora verklagen könnte, weil sie nun falsche Daten liefern.

Ich werde meine Investments auf dem Erstmarkt aussetzen und erst einmal weiter beobachten. Ist einmal mehr keine vertrauensbildende Aktion. Eben richtig Bondora-ish, wie jemand das sehr schön auf Facebook kommentierte.

Sonntag, 14. Mai 2017

Geld verdoppeln bei Bondora?

Vorsicht, die Überschrift ist reißerisch!

Zunächst einmal ist es überall, wo eine positive Rendite zu erwirtschaften ist, möglich sein Geld zu verdoppeln. Das ist nur eine Frage der Laufzeit. Einen Anhaltspunkt dafür gibt die sogenannte 70er-Formel, die zumindest bei kleineren Zinssätzen recht zuverlässig die Laufzeit abschätzen lässt: man mus einfach nur 70 durch den Zinssatz in Prozent teilen um die notwendige Laufzeit in Jahren zu bekommen.

Beispiele: Tagesgeld 0,5% -> 140 Jahre bis zur Kapitalverdopplung.
Mintos & Co.: 10% -> 7 Jahre
Swaper: 14% -> 5 Jahre.

Aller nutürlich under den Voraussetzungen, dass nichts ausfällt und man auch schön alle Rückflüsse wieder anlegt.

Die Frage, die ich mir in der Überschrift stellte ist jedoch ob man das mit einem einzigen Kredit schafft. Und jetzt mal abgesehen von den 250%-HR-Spaniern, bei denen das natürlich denkbar ist aber von denen auch 90% ausfallen, bevor man auch nur seine Einlage wieder gesehen hat.

Schätzen wir mal ab: Die maximale Laufzeit bei Bondora beträgt 5 Jahre. Nach der Faustformel von oben wären also 14% notwendig. Aber Vorsicht, Denkfalle. Bei nur einem Kredit findet ja keine Wiederanlage statt. Grob abgeschätzt wird das Kapital im Mittel ja nur die Hälfte der Laufzeit verzinst. Also 28% (bei genauerer Rechnung wären auch 26% ausreichend). 28% war eine Zeitlang mal der quasi-Standardzins bei Bondora. Also müssten solche "Verdopplungskredite" ja im Depot zu finden sein.

Nun sind 5 Jahre doch sehr lange, und die wenigsten von uns dürften so lange bei Bondora dabei sein. Auch gab es damals noch keine Kredite mit so langer Laufzeit, die war da nur 36 Monate.

Egal. Schaun wir mal ins Depot. Bei mir finden sich genau zwei Kredite mit über 200% Rückfüssen. Beides HR-Spanier, mit "nur" gut 70% Zinssatz. Bei einer Laufzeit von 5 Jahren hatten sie nach gut 2,5 Jahren zurückbezahlt und so Rückflüsse von 250% bzw. 260% generiert.

Knapp an der Hürde sind auch zwei Esten von 2013, mit besagten 28%. Beide waren jedoch ausgefallen und musste, wie damals üblich, hohe Strafzinsen bezahlen.

Den höchsten "normalen" Zuwachs habe ich mit 70% bei einem Kredit mit 30% Zinsen gefunden. der während der 3 Jahre Laufzeit jede einzelne Rate pünktlich bezahlt hat. XIRR beträgt sogar 34%.

Also die Antwort lautet: bei einzelnen Krediten ist das nur in Ausnahmefällen möglich. Im Schnitt wird mal halt Bondora auch "nur" auf 10-14% Rendite kommen und muss sich daher bei Wiederanlage mindestens 5 Jahre gedulden. Wenn nichts Ernstes dazwischenkommt.

Freitag, 12. Mai 2017

Zahlungsverzüge bei Estateguru

Vorweg: noch immer ist bei estateguru kein einziger Kredit ausgefallen, Bei Zinsen von im Schnitt gut 11% ist das gegenüber z.B. lendico oder Funding Circle ein riesiger Vorteil.

Da alle Kredite zudem über Grundbesitz besichert sind, ist auch das Verlustrisiko begrenzt. Ob man im Fall eines Falles alles Geld wiedersieht, wage ich jedoch zu bezweifeln. Aber ein paar Verluste wären bei der Rendite ja auch gut wegzustecken.

Wie sieht es mit der Zahlungsmoral aus und wie geht estateguru damit um?

Die meisten Kreditnehmer bedienen ihre Zahlungen pünktlich oder mit nur 1-3 Tagen Verspätung. In der Regel sind während der Laufzeit nur Zinsen fällig. Bei etwa einem Viertel meiner Kredite kommt es zu deutlichen Verspätungen bei der Zahlung.

Estateguru informiert die Anleger nicht über solche Verspätungen (zumindest nicht bei bis zu 5 Wochen Verspätung - mehr habe ich noch nicht erlebt.) Inwieweit ein Mahnverfahren durchgeführt wird, bleibt im Dunkeln.

Nach einigen Beschwerden der Anleger gibt es nun seit Mai 2017 Zinsen für die verspäteten Zahlungen:

EstateGuru is happy to announce that as of April the borrowers are obligated to pay an indemnity for all overdue interest payments on the basis of 18% p.a. The indemnity payment will be applied to all overdue interest payments and after four days of delay. The calculated indemnity payment will be added to the following period's payment.
Das ist eine gute Änderung, auch wenn der Effekt eher das Gerechtigkeitsgefühl anspricht als die Brieftasche. Bei Zinsen meist im einstelligen Eurobereich (entspricht Anlagesummen im dreistelligen Bereich) sind es meistens nur 1ct - Beträge um die es da geht. Aber immerhin, ich empfinde das als fair.

 Nun habe ich auch das erste Mal den Fall, dass die Zahlung der Tilgung nicht stattfand. Und das gleich bei zwei Krediten. Zunächst einmal gab es keine Information durch estateguru, nach knapp zwei Wochen dann folgende Mail:
We wish to inform you that EstateGuru is aware of the overdue payment of the xxx development loan and we are in close contact with the borrower. The borrower is actively working towards refinancing the loan which is acquiring more time than estimated. EstateGuru has been involved in the refinancing process and we have evidence that the borrower has acquired several offers for refinancing from which the best will be formulated in the near future.
We are expecting a full repayment of the loan and the respective interests in the near future. Meanwhile, according to the user terms point 9.2. EstateGuru's investors are earning an overdue interest of 15% in addition to the interest rate established in the loan contract. The overdue charge will be calculated until full repayment of the loan.


EstateGuru apologizes for the inconveniences and will keep the investors informed of all changes.
Vom zweiten Verzug (der ein paar Tage später fällig gewesen war, habe ich noch nichts gehört. Hmm. So ganz zufriedenstellend finde ich das nicht - insbesondere waren auch sämtliche Zinsen zum Laufzeitende fällig und zumindest diese hätten pünktlich bezahlt werden müssen (wer Zinsen refinanzieren muss hat wohl ein echtes Problem). Schau wir mal, wie das weitergeht. Wirklich Sorgen mache ich mir noch keine.

Kurz vorher gab es bei einem anderen Kredit die folgende Mitteilung:
We are hereby informing you that the xx development loan will be extended for 2 months.
The purpose of the extension is that the bank refinancing process requires additional time to get finalized. The borrower will pay the investors an additional 3% interest for the period from the end of the initial loan due to the final repayment of the loan. Therefore, the new cumulative interest rate for the borrowers is 14.5%.

According to the EstateGuru user terms point 15.2 the portal operator remains the right to extend any due term for payment. Therefore, the loan period of the xx  development loan will be extended for 2 months. The loan will be repaid to the investors by 20.06.2017 in a manner that matches the initial repayment type agreed on the loan contract.
New repayment schedule will be available under the documents' section shortly.​
EstateGuru team apologizes for any inconveniences this may cause and is ready to answer all concerns you may have!
Das ist für mich das deutlich professionellere Vorgehen. Wie man es noch besser machen kann, zeigt z.B. die britische Plattform moneything, die in der gleichen Branche arbeitet. Hier wird immer sehr zeitnah informiert. Bei jeder Verlängerung gibt es ein opt-out-Recht und durch den sehr gut funktionierenden Zweitmarkt kann man sowieso praktisch jederzeit aus jedem Kredit aussteigen.
 

Fazit: die Kommunikation mit den Anlegern hat noch Luft nach oben. Die Zahl der unpünktlichen Zinszahlungen ist für meinen Geschmack zu hoch. Ansonsten bin ich mit estateguru weiterhin sehr zufrieden und lasse sie auf meiner Empfehlungsliste. (Anmeldung über diesen Link bringt dem Neukunden und mir je 0,5% der Anlagesumme der ersten Monate).
Ich werde berichten wie es in den Fällen weiterging.

Uodate (17.5.) Bezahlt wurde leider noch nichts. Aber Estateguru hat weiter an der Transparenz gearbeitet. Bei den einzelnen Krediten gibt es nun einen neuen Reiter mit Updates:

EstateGuru is happy to announce the launch of the new "Recent updates" section which will be used to publish information regarding loans and respective payments!

The update section can currently be found under each investment opportunity and will be available only when an update has been published. In the future, all relevant updates will be presented through a notification. 
 Dazu muss man in die Detailansicht gehen. Man findet dann z.B.

Bailiff has forwarded the borrower a letter on behalf of EstateGuru informing the borrower of the 10 day deadline which the borrower has for repaying the loan amount and the cumulative interest. When the borrower fails to fulfill his obligations then EstateGuru will be enforced to give security agent the task to start the realization process for the collateral property. When the cumulative interest and overdue charge is paid within the expressed timeframe, then according to the user terms point 15.2 EstateGuru has the right to extent the loan period by up to 12 months.
Mal sehen, was nach zehn Tagen passiert... das sieht mir im Moment noch sehr nach Textbausteinen aus.

Wer sich mit Anlagen in britischen Pfund anfreunden kann, sollte sich als Alternative unbedingt moneything ansehen. Hier geht es zu meinen diesbezüglichen Erfahrungen.

 https://estateguru.co/login/auth?userPromotionCode=EGU07259&utm_source=blogger&utm_medium=link

Donnerstag, 4. Mai 2017

Kleine Versuche mit Bondoras "Sell Portfolio"

Die Idee ist an sich pfiffig, tut niemand weh und eher mal eine positive Neuerung: Bondora erlaubt es, mehrer Kredite zu bündeln und dann zu einem fixen Gesamtpreis nur als Paket zu verkaufen. Zusätzlich kann man sogar seinen Käufer festlegen.

Wen das nun an gewisse Exzesse während der Finanzkrise erinnert, sei beruhigt: aus vielen ausgefallenen HR-Krediten wird auch nach der Bündelung kein AA-Produkt :D - und Derivate darauf sind auch noch keine kreiert.

In der Praxis scheint das nicht unbedingt zu funktionieren. Ich habe etwa zehn dieser Pakete zusammengestellt und zu meiner Ansicht nach fairen Preisen eingestellt. Von rein grünen mit einem Aufgeld zu knapp 2% bis zu welchen mit je einem orangen oder roten Kredit mit entsprechend geringerem Preis. Verkauf hat sich bisher - kein einziger.

Die Übersicht auf diesem neuen Markt ist auch (noch) nicht gerade gut. Nicht einmal ein XIRR-Wert für das Bündel wird angezeigt. So müsste man sich durch das ganze Bündeln mit sehr vielen Klicks erst einmal durcharbeiten. Und einen API-Zugriff gibt es auch noch nicht.

Die Idee ist aber gut und die Umsetzung wird sich noch einspielen.

Und die nächste Neuerung steht schon vor der Tür: Bondora will die Angebotszeit auf dem Erstmarkt auf eine Minute verkürzen. Noch ist die letzte Änderung weder richtig umgesetzt noch verdaut - ich spreche von der anteilsmäßig quotierten Zuteilung. Ich habe es beobachtet. Bei exakt gleichen Geboten auf den selben Loan scheint das Ergebnis vom Zufall abzuhängen. Von voller Zuteilung über 1€-x€ Anteil bus zur kompletten Ablehnung - alles kann passieren. Bei ein und dem selben Kredit und gleicher Gebotshöhe. Eine Minute - d.h. faktisch sind ausschließlich nur noch automatische Gebote möglich. Cui bono? Das fragt man sich wirklich. Bestimmt nich für den durrchschnittlichen Anleger. Und dem Kreditnehmer kann es auf diese 9 Minuten wohl auch kaum ankommen...